Ich bin seit gestern und die gesamte Woche in einem Requirment Workshop zu einem neuen Projekt. Während einer kurzen Denkpause in dem Workshop, nachdem ich erfolgreich ein Meetingraum für das nächste Teammeeting erattert habe, habe ich kurz nachggerübelt wie konzentriert ich dem Meeting eigentlich folge. Ich habe mich tatsächlich erschrocken und fast das Testprotokoll für das gerade abgeschlossene Pojekt, das ich in dem moment getippt habe, gelöscht.
Es ist verrückt was ich nebenbei in dem Meeting treibe, was mir durch den Kopf geht und was ich während dessen entscheide und was ich plane und organisiere. Das Eigenartige ist, manchmal, ganz ohne Workshop schaffe ich das keinesfalls. Da kriege ich nicht die Hälfte geregelt. Immer ist hier was, dort was. Ich muss soviel ad-hoc entscheiden, dass Vieles liegenbleibt.
Würde das bedeuten, dass ein Workshop tatsächich produktiver macht? Entgegen der allgegenwärtigen Auffassung und des logischen Menschenversandes? Sollten wir doch wieder mehr auf Meetungs und Workshops setzen? Ich bin mir auch ganz sicher in dem Workshop nicht all zu viel zu verpassen - aber das kann auch durchaus nur der weilbliche Optimismus sein.
Ich bin schon ganz gespannt was ich heute alles in dem Meeting schafffe!